Berlin Baby!

Hallo und herzlich willkommen zurück auf meinem Blog – ich habe jetzt schon einige Zeit keinen Beitrag mehr geschrieben. Wie ihr vielleicht gemerkt hat, hat sich die Domain und das Design auch ein bisschen verändert. Ihr kennt das sicher… bevor man lernen kann, muss man erstmal das Zimmer aufräumen. Ähnlich ging es mir mit meinem Blog. Jedes Mal, wenn ich einen Blogbeitrag schreiben wollte dachte ich mir: „Ach warum eigentlich? Du willst deinen Blog doch sowieso umziehen.“ Eigentlich nicht schlimm, nur kommt dabei dann auch nicht heraus.

Berlin Foodies
Foto aus Hamburg mit meiner liebsten Annelina @food_without_regrets

Perfekt ist dieser Blog bestimmt nicht, er ist sogar weit davon entfernt. Es gibt immer etwas zu bearbeiten, zu ändern, zu optimieren. Meinen Perfektionismus hier abzulegen, fällt mir nicht leicht. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich noch warte und erst noch etwas mehr Content produziere, da ich einige alte Beiträge offline genommen habe (Bilder und Schreibstil haben mir nicht mehr gefallen). Ich habe mich jetzt aber dafür entschieden, den Blog einfach schon zu veröffentlichen – nach und nach wird hier auch wieder mehr Content sein!

Und jetzt sitze ich hier, mitten in Berlin. Wieder top motiviert, ein bisschen mehr Content zu liefern und an meinem Blog zu arbeiten. Warum? Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es Berlin. Vielleicht sind es die tollen Menschen, die ich hier kennenlerne. Die Tatsache, dass ich meine Klausuren hinter mir habe oder die entspannte Stimmung. Vielleicht auch eine Kombination aus allem. Tatsache ist, ich bin zurück!

Wie manche von euch vielleicht wissen, studiere ich BWL an der Uni Mannheim. Was mache ich dann jetzt eigentlich in Berlin? Momentan mache ich ein Praktikum bei KoRo, wo ich davor auch als Werkstudentin tätig war und nutze damit meine Semesterferien hier in Berlin perfekt aus. Ich war davor erst einmal hier und was soll ich sagen? Ich liebe es. So viele schöne Plätze, so viele Möglichkeiten, gut (und vor allem vegan) essen zu gehen und so viele tolle Begegnungen. Auch wenn ich von Montag bis Freitag im Büro sitze (ab und zu mache ich aber auch Homeoffice), macht mir die Arbeit trotzdem Spaß und ich bereue es auf keinen Fall, hier her gekommen zu sein.

Berlin Green Market
Foto vom Green Market in Berlin

Es ist schon spannend, wie schnell sich das Leben ändern kann. Im einen Moment sitzt du noch von morgen bis abends in der Bibliothek und versuchst wie verrückt, den Lernstoff noch irgendwie in den Kopf zu bekommen und im anderen Moment sitzt du im Zug und hast einen ganzen Sommer in Berlin vor dir. Und seitdem (und ich kann es selber nicht glauben) sind schon ca. sechs Wochen vergangen.

Ich war schon immer ein Mensch, der mit Veränderungen gut umgehen kann. Nach dem Abitur bin ich alleine nach Australien und Neuseeland geflogen – jeder Tag anders, neue Menschen, neue Länder. Zurück in Deutschland bin ich nach Mannheim umgezogen um dort zu studieren, jetzt lebe ich für den Sommer in Berlin. Nächstes Jahr werde ich ein Auslandssemester machen – mal sehen, wohin es mich da zieht. Es macht mir keine Angst (was nicht heißt, dass es mir nicht auch manchmal schwer fällt mich aus einer gewohnten Umgebung loszureißen), denn Veränderungen gehören einfach zum Leben dazu! Und auch wenn es sich anhört wie ein Clichée, ich glaube fest daran: man weiß nie, für was etwas gut ist. Was man im einen Moment als negativ wahrnimmt kann im Nachhinein betrachtet durchaus positiv sein.

Berlin Sunset
Sonnenuntergang am Hackeschen Markt

Deshalb werde ich meine restliche Zeit hier in Berlin genießen, bevor ich mit meiner Familie ein bisschen Zeit verbringen werde 🙂 danke für’s Lesen an alle, die durchgehalten haben und einen wunderschönen Tag!

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[…] Sommer zwei Monate in Berlin gelebt. Wer sich dafür interessiert warum, liest sich am besten diesen Artikel durch. Da ich in dieser Zeit recht häufig essen war und doch auch einige Fragen bekommen […]

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