Buddha Bowl Baukasten

Werbung* Trend vorbei hin oder her – Buddha Bowls sind für mich immer noch eines meiner Lieblingsgerichte. Warum? Ganz einfach: sie können super vielfältig sein, sind perfekt für Resteverwertung und man kann total kreativ werden. In diesem Beitrag zeige ich meine Lieblingskombinationen und wie ich meine Buddha Bowl zusammenstelle. Los geht’s!

Buddha Bowl

Was ist eine Buddha Bowl eigentlich?

Im Prinzip ist eine Buddha Bowl eine Kombination aus einigen Portionen verschiedener Lebensmittel. Dabei ist sie ursprünglich immer als vegetarisch serviert worden (oder auch vegan). Mittlerweile sind Buddha Bowls Trend und ab und an auch in Restaurants zu finden. Sie werden in der Regel kalt serviert und variieren bei den Zutaten. Das Tolle ist, dass man ganz einfach aus gesunden Lebensmitteln ein leckeres Gericht zaubern kann. Übrigens eignen sie sich auch hervorragend als Mealprep. Aber wie stelle ich eine leckere Buddha Bowl zusammen?

Schritt 1: die Greens & Gemüse

Natürlich starten wir mit Grünzeug. Das sorgt nicht nur für jede Menge Nährstoffe sondern auch für einen leckeren, frischen Geschmack. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: ich verwende sehr gerne Babyspinat, Babymangold oder gemischte Salate aber es gibt unzählige weitere Optionen. Für diese Buddha Bowl habe ich meine Greens aus meinem Plantcube von Agrilution geerntet – dank der Buddha Bowl Packung hatte ich direkt die passende Auswahl zur Hand und konnte sie ganz frisch in meine Bowl geben. Die Packung enthält drei Seedbars: 1x Tatsoi, 1x Grüner Pak Choi und 1x Lila Pak Choi. Die Kombi schmeckt wirklich toll in der Bowl und die Greens sind abgedeckt 🙂

Weiteres Gemüse darf selbstverständlich nicht fehlen: Paprika, Zucchini, Gurke, (rohe) Rote Beete, geraspelte Karotten, Tomaten, etc. – alles was dir gut schmeckt.

Buddha Bowl mit Kürbis

Schritt 2: Carbs, please!

Natürlich darf auch eine Kohlenhydrat-Quelle nicht fehlen – sie gibt uns Energie. In Buddha Bowls verwende ich gerne Vollkornreis, (Süß-)Kartoffeln, Kürbis, Quinoa oder Hirse. Nudeln eignen sich meistens aufgrund der anderen Zutaten nicht so gut – wer unbedingt möchte kann hier aber Vollkornnudeln verwenden.

Kürbis und (Süß-)Kartoffeln backe ich am liebsten im Ofen und würze sie mit Olivenöl, Knoblauch und Paprikapulver.

Schritt 3: Protein, Protein, Protein

Als Muskelnahrung brauchen wir natürlich auch Protein in unserer Bowl. Die Auswahl ist hier bei den pflanzlichen Produkten groß genug:

  • Tofu: gebacken, mariniert oder angebraten (dazu habe ich schon einige Rezepte veröffentlicht)
  • Tempeh: kann genauso wie Tofu zubereitet werden
  • Kichererbsen: pur oder in Form von Falafeln/Patties
  • Linsen: hier eignen sich Linsen, die die Form beim Kochen behalten (z.B. Beluga Linsen)
  • Edamame: zu finden sind sie im Asia Markt, meist tiefgefroren
  • Bohnen: z.B. Kidneybohnen oder schwarze Bohnen

Schritt 4: gesunde Fettquelle(n)

Bitte keine Scheu vor Fett – vor allem nicht vor dem Guten. Als Fettquelle in meiner Buddha Bowl verwende ich sehr gerne Avocado, Cashews oder Erdnüsse, Hanfsamen, Leinsamen, Chia Samen, Walnüsse, Leinöl oder Tahin (Sesammus). Fett ist Geschmacksträger und rundet so die Bowl perfekt ab.

Schritt 5: Toppings & Co.

Richtig toll werden Buddha Bowls mit etwas Liebe zum Detail. Heißt: Toppings!

  • frische Kräuter: am liebsten verwende ich Koriander oder Minze
  • Obst: Granatapfelkerne, Himbeeren oder Heidelbeeren machen sich hervorragend auf jeder Buddha Bowl
  • Sprossen jeglicher Art
  • Kimchi oder eingelegter Ingwer
  • Chili & ein Spritzer Zitronensaft
  • gekeimter Buchweizen, Sesam, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne
  • Algensalat (Wakame)
  • geröstete Zwiebeln
  • Hummus & andere Dips

Schritt 6: Nie ohne Dressing (!)

Die Bowl steht und fällt mit dem Dressing – deshalb hier bloß nicht sparen. Besonders liebe ich Dressings die cremig sind und so alle Zutaten schön miteinander verbinden. Einige meiner Favoriten sind:

  • Erdnuss-Sriracha-Dressing: aus Sojajoghurt, Erdnussmus, Sriracha, Zitronensaft und Sojasoße
  • Tahini-Dressing: siehe Rezept
  • Pesto
  • Himbeer-Balsamico-Dressing

Zuletzt bleibt nur noch: nach Lust und Laune kombinieren. Buddha Bowls können super simpel sein oder aus ganz verschiedenen Zutaten bestehen. Werde einfach kreativ und kombiniere, was dir schmeckt!

Einfache Buddha Bowl mit Kürbis & Falafel

Portionen 2 Portionen
Autor Tanith Schmelzeisen

Zutaten

  • 1 Buddha Bowl Seedbar oder Greens nach Wahl
  • 1/2 Hokkaido Kürbis
  • 1 Zucchini spiralisiert
  • 8 Falafel Bällchen gekauft oder selbstgemacht
  • 4 EL Hummus
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Knoblauchpulver
  • Salz, Pfeffer

Für das Dressing

  • 2 EL Tahin Sesammus
  • 4 EL Wasser
  • 1 EL Balsamico
  • 2 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise gemahlener Ingwer

Anleitungen

  • Den Hokkaido Kürbis waschen, entkernen und in Würfel schneiden. Mit Olivenöl, Knoblauchpulver und Salz marinieren und im vorgeheizten Ofen bei 200°C (Ober- undUnterhitze) ca. 30 Minuten backen.
  • Die Buddha Bowl Seedbars aus dem Plantcube ernten.
  • Die Zucchini spiralisieren. Für das Dressing alle Zutaten vermischen und nach Gefühlmit Salz & Pfeffer würzen.
  • Alle Zutaten in einer Bowl arrangieren, inklusive dem gebackenen Kürbis und mit demDressing genießen.

Wenn du dich von diesem Beitrag inspirieren lassen hast schick mir gerne ein Bild von deiner Buddha Bowl über Instagram (@sheloveseating) und lass eine kurze Bewertung unter diesem Beitrag da. Hast du selbst noch Must-Have Zutaten, die unbedingt in deine Bowl müssen? Lass sie gerne in den Kommentaren da 🙂

Übrigens: wenn du an einem Plantcube interessiert bist bekommst du mit dem Code „TANITH’S_HEALTHY_YEAR_300“ bis zum 31.10.21 einen coolen Deal: du kannst das „Healthy Year Package“ Plantcube + Starterkit + Greens & Accessoires für ein Jahr (48 Seedbundles, 6x Nährlösung, 2x Reiniger Tabs) zum Preis eines „Basic Packages“ (Plantcube + Starterkit) erhalten.

Buddha Bowl Baukasten
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